Sonntag, 25. Oktober 2015
Von Pferdemännern und Gangsalat - Kurzporträt einer besonderen Pferderasse
Freitag, 16. Oktober 2015
Keine Angst vor der Freiheit - 6 Gründe alleine zu reisen
Ich möchte nicht aufschließen, dass es in einigen Ländern (vor allem für uns Frauen) riskanter ist alleine zu reisen, als mit einer Begleitung, allerdings gibt es durchaus gewichtige Argumente, warum du trotzdem unbedingt mal alleine Reisen solltest. Meine persönlichen Gründe alleine zu reisen dafür habe ich aufgelistet::
Wenn du zum Beispiel mit Freunden verreist, die du noch aus deiner Schulzeit kennst, werden sie dich immer noch ein bisschen als den Menschen wahrnehmen, der du in der Schulzeit warst, obwohl du dich natürlich weiterentwickelt hast, und deshalb verhältst du dich dann auch automatisch ein bisschen so, wie du dich eben damals verhalten hast. Wenn ihr dann gemeinsam neuen Menschen begegnet bist du ja nicht zu dieser neuen Person ganz anders. Wenn diese Schulfreunde allerdings nicht da sind musst du nicht derjenige sein der du in dieser Gruppe bist, sondern kannst neuen Personen komplett unbefangen entgegen treten und merkst dabei, wer du selbst , gelöst von allen Gruppen, bist.
Deshalb solltest du auf keinen Fall vergessen ein Reise-Tagebuch einzupacken, um alles Erlebte und Gedachte festzuhalten und besser verarbeiten zu können.
Also lass es einfach auf einen Versuch drauf ankommen!
Dienstag, 15. September 2015
Earthquake Festival 2015
Das Wetter hielt sich höflich bedeckt, als wir am Freitag in Berlin starteten um nach Karstädt zum Earthquake Festival 2015 zu fahren, sodass ich schon befürchtete, dass der Sommer doch schon vollends vorbei wäre. Diese Befürchtung wurde weitesgehend wiederlegt.
Nach einer zweistündigen Autofahrt kamen wir in der Nähe von Karstädt an. Die Einfahrt zum Festival war so unscheinbar, dass wir erstmal daran vorbei gefahren sind.
Da es keinen VVK gab, mussten wir die Tickets vor Ort kaufen. Und bekamen die frohe Btschaft, dass wir das Auto mit auf das Festivalgelände nehmen durften. Langsam rollten wir dann zum Campingplatz und entdeckten auf dem Weg 4 Dixie-Klos. Das fand ich für 4000 Facebook-Zusagen (laut meinen Mitfahrern), ziemlich optimistisch bemessen. Später stellte sich dann herraus, dass es zwar noch ein paar meht Dixis gab, diese aber ¨VIP¨ seien. Somit hätte man dort pro Klogang 50 ct, oder eine Klo-Flatrate von 10 Euro bezahlen können.
Ich entschied mich, nicht fürs Pinkeln zu bezahlen und bereute es nicht. Erstaunlich viele hatten sich ein VIP-Klo-Bändchen gekauft, sodass die 4 Normalsterblichen-Dixies bis zum Schluss annehmbar blieben.
Gegen 13 Uhr (wir waren recht früh angereist) setzte der Beat ein. Vorerst allerdings nur auf der Moonstage. Es gab eine Moonstage und eine Earthstage, wobei ich wage zu behaupten, dass es sich bei der Earthstage um den Mainfloor handelte.
Nach und nach füllte sich der Campingplatz und der erste Blick auf die Moonstage offenbarte, dass es sich um ein recht gemischtes Publikum handelte, wobei gegen 16 Uhr ein gut geschätztes Viertel mental schon auf Wolke 9 schwebte..
Abends war es dann schon recht voll auf dem Campingplatz, die Dixies waren aber immernoch Ok. Als es dann auch auf der Earthstage losging pilgerte ich vorerst entgültig rüber zum Festival-Gelände. Nachts entwickelte dieses seinen ganz besonderen Zauber. Lichtinstallationen schmückten die Wege und natürlich auch die Stages.
Auch das gemütliche Chai-Zelt war mit Lampignons geschmücktt. Schon für 1,50 konnte man dort Chai kaufen, der im überigen wirklich lecker war. Auch die anderen Preise hielten sich in Grenzen
Die Party ging bis zum Samstag Vormittag, ich aber entschied mit schon schlafen zu gehen, als die Sonne noch nicht aufgegangen war. Dafür war ich dann am nächsten Morgen frisch un hellwach, Der Samstag versprach sonnig zu werden und so entschlossen sich viele mit Shuttle-Frank für 2 Euro pro Fahrt nach Karstädt zu fahren und dort in der öffentlichen Schwimmhalle für weitere 2 Euro zu Duschen. Das Unterfangen kostete also insgesammt 6 Euro. Ich entschied, das Geld lieber in Chai zu investieren und bediente mich am gestellten Wasservorrat.
Im Gegensatz zum sommerlichen Tag entpuppte sich die Nacht als herbstlich und schmückte sich ab ca 2:30 mit leichtem Regen, de Stimmung blieb aber ausgelassen. Die Stages waren nun noch voller, denn viele sind erst am Samstag gekommen, vielleicht auch weil der Ticketpreis gestaffelt günstiger wurde.
Einige Acts hatten sogar eine Feuer-Show (auf der Earthstage).
Obwohl die Musik noch weiterlief und wir erst Montag hätten abreisen müssen packten wir Sonntag gegen 12 unsere Sachen zusammen und machten uns auf den Heimweg nach Berlin.
Insgesammt war das Earthquake Festival 2015 ein gelungenes gemütliches Festival, das die letzten Sonnenstrahlen stilvoll eingefangen hat.
Montag, 7. September 2015
10 Berlin-Highlights
Montag, 31. August 2015
Artlake Festival 2015
Mittwoch, 19. August 2015
Das Island-ABC - 26 Tipps für Island
A wie Alkohol, der ist ja bekanntermaßen auf Island sehr teuer. Die einzige günstige Art "Alkohol" zu kaufen ist, auf das Light-Bier in den Supermärkten zurück zu greifen. Dieses hat ca 2,5 Prozent und ist somit das einzige Gesöff, dass man außerhalb der Vinbudin kaufen kann.
So, das waren meine Tipps für Island. Ich hoffe ich konnte den einen oder anderen damit Unterhalten oder informieren.
In diesem Sinne: Bless!
Sonntag, 16. August 2015
Die ultimative Packliste für Island (4 Wochen Camping)
Kleidung
1 Plastik-Glas Erdnussbutter
Hüfttasche
Also: würde ich nocheinmal losziehen würde ich es besser wissen, aber es beruhigt mich auch schon, dass ich damit vielleicht dem einen oder anderen mit meiner Packliste für Island weitergeholfen habe. Ich wünsche dir, falls du grade in der Reiseplanung steckst, einen wundervollen Urlaub!