Zunächst vorweg: in diesem Post geht es nicht um die typischen Sehenswürdigkeiten die Dresden zu bieten hat. Wer einen Erfahrungsbericht über das Hygienemuseum sucht, oder Fotos von barocken Architektur-Wundern sehen möchte wird hier nicht fündig, aber sicher auf vielen anderen Seiten.
Es geht um ein paar hoffentlich hilfreiche Tipps für einen sparschweinfreundlichen Dresden-Trip. Meine Texte beruhen hauptsächlich auf Erfahrung und auf Gesprächen mit ein paar Dresdnern.
Dann mal los:
Dann mal los:
1. Szeneviertel: Neustadt
Das absolute Studentenviertel Dresdens ist die Neustadt! So viele Cafès, Kneipen, kleine Geschäfte und Clubs wie hier findet man wohl nirgendwo in Dresden. So verbirgt sich hier aus der legendäre Club namens ¨Scheune¨.
Eine der interessanten Straßen ist die Louisenstraße, hier findet man auch den Club ¨Katy´s Garage¨, in dem hin und wieder live aufgespielt wird, ausserdem viele kleine Cafés, Kneipen, Bistros und Geschäfte.
2. Die Tageskarte zur Flexibelität
Dresden teilt sich in die Neustadt und die Altstadt, wobei die Altstadt wohl der Ort mit den tollen Gebäuden ist, die Neustadt , wie schon erwähnt, eher das ¨Szeneviertel¨.
Wer viel Zeit und wenig Gepäck hat kann sich zu Fuß auf den Weg durch die Stadt machen, aber Straßenbahnen und Busse transportieren einen auch von Ort zu Ort. Die Preise sind zwar nicht niedrig (2,20 für 1 Stunde in der inneren Zone) aber wer viel sehen willl kann sich für 6€ eine Tageskarte kaufen und damit sogar bis 4 Uhr am Folgetag unterwegs sein.
Es lohnt sich also schon ab 3 Fahrten ein Tagesticket in Erwägungen zu ziehen, vor allen wenn man nicht direkt im Stadtkern untergebracht ist.
3. Bei gutem Wetter: Das Elbufer
Von besagtem Bahnhof aus kann man zu Fuß zum Elbufer gehen, das bei schönem Wetter einen tollen Aufenthaltsort bietet. Hier wäre auch der richtige Ort um sein am Bahnhof erstandenes Mittagessen (oder was auch immer) einzunehmen , aber auch um die erstandenen Kalorien wieder abzubauen, denn im Sommer findet man viel Raum zur sportlichen Betätigung in und an der Elbe.
4. Die Bibliothek: Überblick und Notfallplan.
Fast auf dem Weg vom Bahnhof zum Elbufer befindet sich die Stadt-Bibliothek (Königsbrückerstraße). Wer sich wirklich komplett planlos in Dresden befindet kann hier in einer großen Auswahl an Dresden-Reiseführern stöbern. Auch wenn es Zeit totzuschlagen gilt ist die Bibliothek der richtige Ort. Sie bietet eine große Auswahl an Büchern, ein kostenloses Klo und auf Anfrage kann man auch beim Personal der Wlan-Schlüssel bekommen... was will man mehr?
5. Das Individuelle Souvenier beim Rumtrödeln
Auch auf dem Weg vom Bhf Dresden Neustadt zur Elbe befindet sich ein kleines Trödelgeschäft. Ein Blick hinein zeigt das es nicht so klein ist wie es von außen aussieht. Wer also noch ein Souvenier sucht hat hier die Möglichkeit statt einem Kühlschrankmagneten, einer Tasse oder einem Flaschenöffner mit typischen Dresden-Motiven drauf einen Kommodenknauf, eine etwas ramponierte Kleiderpuppe oder einen alten Aschenbecher zu kaufen. Ob diese Artefakte langsamer zu Staubfängern mutieren als die Typischen, austauschbaren Souveniers steht natürlich trotzdem in den Sternen.
6. Die Kunsthof-Passagen: mein absolutes Highlight
Ich gebe zu: Shopping ist nicht wirklich der günstigste Weg eine Stadt zu erkunden, aber man kann durchaus auch durch die dresdner Hinterhöfe stolpern ohne etwas zu kaufen. Es lohnt sich in jedem Fall! Den Eintritt in die alternativ angehauchte ¨ Einkaufspassage¨ die aus vielen kleinen Kunsthandwerkstäften bzw. Geschäften besteht gewährt einen die Alaunenstraße 70, ebenfalls zu Fuß vom Bahnhof Neustadt oder der Bibliothek zu erreichen. Die Kunstcoll gestalteten Fassaden der Häuser laden zum stehenbleiben ein, wer sich länger aufhalten möchte kann sich auch in eines der Cafés oder asiatisch zu Mittag essen.
Von jedem befragten Dresdner empfohlen zählen die Kunsthofpassagen für mich zu den Dresden-Must-Sees!
Von jedem befragten Dresdner empfohlen zählen die Kunsthofpassagen für mich zu den Dresden-Must-Sees!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen